Woher kommen White Papers? Früher als politisches Dokument verwendet, werden sie inzwischen von Unternehmen als Kommunikationstool benutzt.
Ursprung: politische Bedeutung
Der Begriff Weißbuch kommt vom Englischen „White Paper“, der eigentlich direkt mit Politik verbunden ist.
Im ursprünglichen Sinn ist ein Weißbuch ein Dossier, in Buchform, das zur Orientierung über politische Fragen diente. Meistens wurden somit politische Handlungen rechtfertigt, besonders was die Außenpolitik betrifft. Traditionell hat jedes Land eine verschiedene Farbe für den Umschlag des Buches: blau für das Vereinigte Königreich, grün in Italien, gelb in Frankreich, in den USA und in Österreich rot, in Japan grau sowie in Russland (bis 1917) und in den Niederlanden orange. In Deutschland sind die Bücher weiß!
Die Bundeswehr und die EU haben selbst Weißbücher veröffentlicht, zur Schilderung der politischen Lage.
Heutige Verwendung in der Kommunikation
In White Papers (Englisch für Weißbuch) findet man inzwischen Informationen die zum Marketing eines Unternehmens dienen. Im IT-Bereich sind es meistens Überblicke über Leistungen, Standards und Techniken.
White Papers können auch Anwenderbeschreibungen, Fallstudien und Marktforschungsergebnisse präsentieren.
Wofür braucht man ein White Paper?
Um das Vertrauen in einer Marke oder ein Unternehmen zu verstärken. Die Verfassung von einem White Paper ist die Gelegenheit, mehr Information über Ihre Kompetenzen zu zeigen, anhand konkrete Fallstudien zum Beispiel. Die Leistungen eines Unternehmens oder seine Kenntnisse sollen dadurch erscheinen!
Im Internet werden immer mehr kostenlose White Papers veröffentlicht. Es sind wahre Tools der online Öffentlichkeitsarbeit. Der Leser eines White Papers benötigt in einer bestimmten Situation eine Problemlösung. Diese Erwartung sollte das Dokument erfüllen.
Die Unternehmen, die online White Papers zur Verfügung stellen, richten Formulare ein, um Kontaktdaten einzusammeln. Damit enstehen Leads, die später nochmal kontaktieren werden können.
Wie soll ein White Paper aussehen?
Auch wenn es keinen genauen Model für White Papers gibt, sollten diese mindestens 2 Seiten lang sein. Die meistens erreichen 10 bis 15 Seiten. Eine Wertschöpfung sollte auf jeden Fall erfolgen.
Das Thema ist grundsätzlich auf ein Gebiet bezogen. Da sich White Paper eher an interessierte Besucher richtet, bliebt die Sprache in den meisten Fälle fachlich. Verkäuferische Formulierung werden vermeidet, die Wertschöpfung des Inhalts und des konkreten Nutzwerts sollten im Zentrum stehen.
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