Heutzutage hat der Kunde mehr Entscheidungsgewalt und Wirkung auf die Marken. Auch wenn Storytelling in den Botschaften der Marken noch sehr benutzt wird, um Interessenten und Kunden anzusprechen, setzt sich ein neuer Trend durch: Transparenz.
Wozu Transparenz?
Ein Ruf baut sich mit der Implikation der Kunden auf, vor allem durch eine gute Kundenbeziehung. Um eine Community um die Marke beizubehalten reicht es nicht mehr, nur über die Fassade zu kommunizieren, sondern die Kulissen müssen inzwischen auch gezeigt werden. Der Kunde möchte wissen, wie alles funktioniert und wie seine Lieblingmarken handeln.
Er versucht sich selbst ein Bild der Marke zu machen, indem er das Verhalten und die Handlungen der Marken betrachtet. Wenn man diese Dimension in der Kommunikation berücksichtigt, ermöglicht es, ein Vertrauenverhältnis aufzubauen und die Kundenbindung zu fördern.
Beispiele
McDonald’s: “Our food. Your questions.”
In der Nahrungsmittelindustrie tauchen öfter Zweifeln und Fragen auf. McDonald’s ist es inzwischen gewöhnt, über die Zutaten und Herstellungweise seiner Gerichte kritisiert zu werden, manchmal zu Unrecht. Genau deswegen hat sich die Fast Food Kette eine Forumartige Seite ausgedacht, um den Kunden zu ermöglichen, fragen zu stellen. Seit 2013 gibt McDonald’s ehrliche Antworten über seine Gerichte, und wiederholt, geduldig, seine Erklärungen.
Buffer veröffentlicht alles
Als Buffer 2013 ein Internet-Anschlag erlebte, hat das Unternehmen 24 Gehälter auf seinem Blog veröffentlicht. Buffer teilt also nicht nur Beirchte und zeigt sich damit besonders transparent. Danach entstand natürlich eine Flut von Bewerbungen!
Patagonia: von der Ernte bis zur Kleidung
Die Outdoor-Bekleidung-Marke ist ein guter Beispiel für Transparenz. Die Firma hat sich entschieden, eine Reihe von Videos über die ganze Produktionslinie auf Ihrer Website zu veröffentlichen, von der Ernte der Baumwolle bis zur Fabrik. So konnten sie den Kunden die Entstehung ihrer T-shirts oder Jacken zeigen. Diese wurden mit Slideshows und Interviews von Mitarbeiter ergänzt. Patagonia hat sich entschieden, über positive sowie negative Aspekte der Produktion zu kommunizieren: eine vollständige Transparenz.
Doch heißt Transparenz gleich Authentizität? Mit Transparenz meint man eigentlich die Zugänglichkeit zu den Informationen, mit Authentizität, Ehrlichkeit. Diese zwei Begriffe sind natürlich kompatibel: Transparenz weckt Aufmerksamkeit, Authentizität ermöglicht, die Wahrnehmung Ihrer Botschaft.
Ein Vertrauensverhältnis ensteht durch die Transparenz und den ständigen Dialog zwischen Unternehmen und Kunde.
Wie erreicht man Transparenz?
Je nach Geschäftsbereich kann Transparenz eine andere Bedeutung haben, aber der gemeinsame Kern bleibt Social Media.
- Zeigen Sie Ihrer Community, dass Sie zur Verfügung stehen. Laden Sie Ihre Kunden ein, Fragen zu stellen und antworten Sie diese.
- Teilen Sie Ihre eigene Inhalte, um Ihre Marke “von innen” zu zeigen: Inhalte, die eine wahre Immersion bieten, wie z.B. Videos der Mitarbeiter oder der Aktivitäten des Unternehmens.
- Richten Sie Tools für Interaktion ein.
- Verstärken Sie die Markenkultur indem Sie neue Mitarbeiter vorstellen z.B.
- Veröffentlichen Sie regelmäßig einen Tätigkeitbericht.
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