Die Konkurrenz online wird immer intensiver, und der Anspruch der Kunden immer höher… Deshalb ist heutzutage eine online Beobachtung und Analyse Ihrer Markenwahrnehmung sinnvoll.
Voraussetzungen
Einfachheit, Flexibilität und Durchsichtigkeit müssen die neuen Säulen einer Marke werden. Diese ersetzen die Autorität und die hierarchische Organisation von früher. Eine Marke sollte ein einzigartiges und proaktives Erlebnis bieten und den Kunden gegenüber aufgeschlossen sein. Dazu sollte die Marke auch sachverständig, ethisch und empathisch sein.
Ziele
Die bestehenden und potenziellen Kunden tauschen sich gerne online aus. Foren, soziale Netzwerke und Blogs sind wahre Goldgruben, um mehr über die Identität und Gewohnheiten der Kunden zu erfahren. So entsteht die Möglichkeit für Unternehmen eine Menge Informationen zu analysieren, und daraus Insights zu schaffen.
Die Marken haben es verstanden: Internet hat einen großen Stellenwert, unter anderem um die Konkurrenz zu identifizieren. Man kann sogar noch mehr erreichen, indem man sich gegenüber die Konkurrenz positioniert. Nachdem man diese Punkte bewertet hat, wird die Beobachtung dazu dienen, die digitale Strategie zu verbessern. Das findet durch einen zyklischen Prozess statt: mit dem Abruf der Daten, die Organisation und Analyse der frisch gesammelten Daten kann der Entscheider auf einen Blick den Einsatz der verschiedenen Tools sehen und seine Community besser verstehen, um eventuell seine digitale Strategie neu zu bewerten oder anzupassen.
Einrichtung
Sie sollten langfristig verfügbar sein. Es nutzt nichts, eine Beobachtungsarbeit zu beginnen, ohne sicher zu sein, es weiterzuführen zu können. Die Beobachtung sollte im Voraus schon durch eine Charta festgelegt werden: Im welchem Bereich? In welcher geografischen Lage? Welche Datenformate werden berücksichtigt? Welche Datenvolumen kann Ihr Team bearbeiten? Sie sollten auch vorher genau bestimmen, wer im Prozess eintreten wird und wann.
Ein paar nützliche Tools
- Für Domänennamen: Brandwatch, OVH,
- Für RSS-Feeds: Feedreader, Netvibes,
- Für die Aktualitäten: Feedly, Google News,
- Für Bilder: Google Bilder, TinEye,
- Für Foren: Boardreader,
- Für soziale Netzwerke und Filesharing-Plattformen: Alert.io, Alerti,
- Um die Position der Website zu verfolgen: MyPoseo, Google Webmaster Tools,
- Um den Bekanntheitsgrad der Keywords nachzuprüfen: Google AdWords,
- Um die Verfügbarkeit eines Namens zu prüfen: Namechecker,
- Um sein Einfluss zu messen: Klout, Kred, Peerindex.
Was man sich merken sollte
Form und Inhalt sind beide wichtig! Eine gute Methode besteht darin, eine Mustervorlage, die nach Zielen angepasst wird, einzurichten. So kann der Verantwortliche für die Beobachtung die Daten in Form einer ausgearbeiteten Tabelle an dem Analysten weiterleiten. Nach seiner Aufgabe ist der Analyst dann in der Lage, ein Bericht zu erstellen, in zwei Teilen: Analyse und Maßnahmen.
Die digitale Beobachtung ermöglicht, die Konsumenten, deren Verhältnisse mit der Marke und mit den Produkten, deren Bedürfnisse, Erwartungen und Entscheidungskriterien sowie die Marktposition des Unternehmens zu verstehen.
Die digitale Beobachtung eröffnet neue Perspektiven für Unternehmen. Daraus können Gelegenheiten entstehen, Märkte zu erobern oder Innovationen. Konnektivität macht Daten sofort verfügbar und analysierbar… Marken werden immer reaktionsfähiger und optimieren somit Zeit und Geld!
Möchten bei Ihrer digitalen Beobachtung begleitet werden? Kontaktieren Sie uns! Möchten Sie mehr über Inbound Marketing erfahren? Dann sehen Sie sich unser Whitepaper über Inbound Marketing hier an. Es stehen auch andere hilfreichen Dokumenten für Sie bereit.
Bild: Shutterstock.
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